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über Mich

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Die Reise eines Lebens: Christian Helm

In dieser Biografie erzähle ich von meinem Weg, von den Herausforderungen und Erfolgen, die mich geprägt haben. Angefangen bei meiner schwierigen Kindheit, über meine Karriere im Radsport und die Übernahme des Familienunternehmens Helm Trophy, bis hin zu den persönlichen Krisen und der Wiederentdeckung meiner Emotionen. Begleiten Sie mich auf meiner Reise und erfahren Sie, wie ich durch Coaching und Selbsterkenntnis zu dem geworden bin, der ich heute bin.

Frühe Jahre und Kindheit


Mein Name ist Christian Helm. Ich wurde am 12. August 1982 in Eisenach geboren. 1989, kurz vor dem Fall der Berliner Mauer, floh ich mit meinen Eltern nach Butzbach. Der Umzug in eine völlig neue Umgebung war eine schwierige Zeit für mich. Ich musste mich in einer neuen Schule einleben und hatte große Schwierigkeiten, Anschluss zu finden. Ein besonders prägendes Erlebnis war der Tod meines besten Freundes in der 5. Klasse. Er nahm sich das Leben, während seine Eltern bei uns im Fahrradladen waren. Diese traumatische Erfahrung hat mich tief geprägt und lange Zeit hatte ich mit Schuldgefühlen zu kämpfen, was ich erst im Herbst 2022 mit Hilfe einer Therapeutin verarbeiten konnte. Diese Ereignisse machten es mir schwer, Freundschaften zu schließen und Vertrauen zu anderen aufzubauen.

Jugend und Radsport


In meiner Jugend fand ich im Sport einen Ausgleich und eine Quelle der Stabilität. Besonders der Radsport wurde zu meiner Leidenschaft. Ich begann intensiv zu trainieren und nahm an verschiedenen Wettkämpfen teil. Der Sport half mir, die emotionalen Herausforderungen meiner Kindheit zu bewältigen. Mit der Zeit wurde ich immer erfolgreicher und schaffte es in die Bundesliga. Später fuhr ich sogar als Radprofi und nahm an internationalen Rennen teil. Diese Zeit war geprägt von harter Arbeit, Disziplin und Entschlossenheit. Auch wenn ich oft nur der Helfer im Team war und nicht derjenige, der die Siege einfuhr, gab mir der Sport Struktur und ein Ziel. Diese Erfahrungen haben meinen Charakter und meine Arbeitsmoral nachhaltig geprägt. Neben dem Radsport habe ich in meiner Jugend verschiedene Sportarten ausprobiert, darunter Schwimmen, Fußball und Leichtathletik. Diese Vielseitigkeit hat mir geholfen, meine körperlichen und mentalen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Beruflicher Werdegang bei Helm Trophy


Im Jahr 2001, im Alter von nur 19 Jahren, übernahm ich das Familienunternehmen Helm Trophy, das sich auf Trophäen und Medaillen spezialisiert. Das Unternehmen wurde 1998 als zusätzliches Geschäftsfeld im Fahrradladen meiner Eltern gegründet. Mit großer Leidenschaft und Innovationskraft führte ich moderne Techniken und Automatisierungen ein. Ein wichtiger Wendepunkt war die Einführung einer automatischen Preiskalkulation und die Fokussierung auf Sportvereine, die Wettkämpfe im Ehrenamt ausrichten. Diese Veränderungen halfen, das Unternehmen weiterzuentwickeln und zu einem führenden Anbieter in der Branche zu machen. Wir haben die Pokalbranche revolutioniert, indem wir Produkte „für Eilige“ anboten, die innerhalb kürzester Zeit geliefert werden konnten. Diese Innovation setzte neue Standards in der Branche und half uns, unseren Kundenstamm erheblich zu erweitern.

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung


Durch die Teilnahme an verschiedenen Seminaren und Coachings, insbesondere bei der Unternehmercoach GmbH, fand ich zu meinen Gefühlen und Emotionen. Vorher war ich ein emotionaler Eisblock und dachte in Schubladen. Diese Weiterbildung half mir, zu erkennen, warum ich tue, was ich tue, und meine Arbeit mit Leidenschaft zu verfolgen. Mein Slogan „Do what you LOVE what you do“ spiegelt diese Erkenntnis wider. Heute weiß ich, dass es extrem hilfreich ist, sich der eigenen Gefühle und Ängste bewusst zu sein und entsprechend zu handeln. Diese Erkenntnisse haben nicht nur mein berufliches, sondern auch mein persönliches Leben positiv beeinflusst. Ich habe gelernt, dass Ängste nicht schlecht sind, solange man sich ihrer bewusst ist und sie als Antrieb nutzen kann.

Herausforderungen und persönliche Krisen


Die Zeiten der vier Risikoschwangerschaften meiner Frau Verena sowie die Corona-Pandemie stellten große Herausforderungen dar. Jede Schwangerschaft war mit erheblichen Ängsten und Sorgen verbunden, aber auch mit großer Hoffnung und Freude. Unsere Kinder Helmine (2010), Hugo (2012), Henriette (2014) und Harro (2017) sind das Ergebnis dieser herausfordernden Zeiten und unser ganzer Stolz. Während der Corona-Pandemie erlebten wir eine Firmenkrise, Privatkrise und mussten uns mit Homeschooling auseinandersetzen. Diese Zeit war geprägt von Unsicherheiten und Belastungen, sowohl beruflich als auch privat. Verena und ich haben uns in dieser Zeit auseinandergelebt und uns Anfang 2024 getrennt. Doch wir fanden wieder zueinander und unterstützen uns heute gegenseitig stärker als je zuvor. Diese Zeit der Trennung und Wiederfindung hat uns beide reifer gemacht und unsere Beziehung gestärkt.

Partnerschaft und Familienleben


Verena war immer die Person, mit der ich alles besprochen habe. Sie war mein größter Kritiker und gleichzeitig meine größte Unterstützerin. In den Jahren nach Corona und während unserer Trennung war dies anders, aber seit wir wieder zusammen sind, ergänzen wir uns wie all die anderen Jahre – und sogar noch besser, da wir beide reifer geworden sind. Unsere Beziehung ist heute stärker und gefestigter, weil wir gelernt haben, besser miteinander zu kommunizieren und unsere Gefühle und Ängste offen zu teilen. Unsere vier Kinder sind unser ganzer Stolz und wir genießen es, als Familie zusammen zu sein. Verena und ich haben es geschafft, unsere Partnerschaft zu erneuern und unsere Familie wieder zu vereinen.

Hobbys und Leidenschaften


Neben meiner beruflichen und familiären Verpflichtungen habe ich zwei große Leidenschaften: Tauchen und Segeln. Auch wenn ich nicht oft dazu komme, genieße ich diese Aktivitäten sehr. Beim Tauchen fasziniert mich die Ruhe und die beeindruckende Unterwasserwelt. Es ist eine Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen und die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben. Segeln hingegen symbolisiert für mich Freiheit und Abenteuer. Ich liebe es, mit dem Boot über das Wasser zu gleiten, den Wind in den Segeln zu spüren und neue Orte zu entdecken. Diese Hobbys bieten mir nicht nur eine Quelle der Erholung, sondern auch die Gelegenheit, neue Herausforderungen zu meistern und meinen Horizont zu erweitern.
 

Heute fahre ich kein Fahrrad mehr; mein Ausgleich im Alltag ist das Joggen und die Meditation. Das Joggen hilft mir, meinen Kopf freizubekommen und körperlich fit zu bleiben. Es ist eine Zeit, in der ich meine Gedanken ordnen und neue Ideen entwickeln kann. Die Meditation hingegen gibt mir die Möglichkeit, mich zu entspannen und inneren Frieden zu finden. Sie hilft mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und ausgeglichener durch den Tag zu gehen. Diese Praktiken sind für mich essentiell, um den Herausforderungen des Lebens mit Gelassenheit und Klarheit zu begegnen.

Einblicke in mein Leben

Bilder sind oft der beste Weg, um das, was ich tue, zu vermitteln. Während du meine Seite durchstöberst, nimm dir einen Moment Zeit, um hier innezuhalten und dir meine Galerie anzusehen. Lass die Bilder auf dich wirken und bekomme ein Gefühl für das, was mich ausmacht.

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